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Hat leider noch keinen Namen...

in Geschichten 24.10.2010 14:34
von Luna • 247 Beiträge

Wir befinden uns im Jahre 1829. Der Papst Kelios tauchte auf und änderte alles, wofür wir lebten. Er ließ uns Jagen und töten, erzählte geschichten über uns, worin wir als Monster auftauchten. "Teufels Geschöpfe des Bösens", so nannte er uns. "Die mit den Gaben des Teufels", wertete er unsere Persöhnlichen Gaben ab. Also mussten wir fliehen. Wir flohen in die Berge und Ebenen, alle irgentwo hin, ohne Rücksicht auf andere. Doch das war auch gegen unsere Regeln. Also zog ich los, um dieses Chaos zu beenden. Ich spürte sie auf, brachte sie dazu, sich mir anzuschließen. Nach circa einem Jahr, hatte ich es geschafft. Ich hatte eine Truppe von uns zusammengestellt. Wir waren alle noch jung, die älteste von uns gerade mal 15. Die Erwachsenen wurden alle schon getötet, damit wir weiterleben konnten. Ihre Fähigkeiten hatten nicht gereicht, um sich vor dem Papst zu retten. Also mussten wir das tun. Wir bezogen ein Revier, groß genug um darin leben zu können, aber klein genug um auch den anderen Platz zu lassen. Ab und zu verirrte sich mal ein Menschlein in diese Gegend, doch wir füllten seine Gedanken mit einem anderem Ort. Ein Ort, weit genug weg um hier in Ruhe leben zu können. Doch würden wir hier nicht in Frieden leben können. Kelios hatte dafür gesorgt, als er unsere Familien für sich einnahm. So gab es nur eine Möglichkeit....

Die Aussicht war wundervoll. Von hier oben sah man die angrenzenden Dörfer, ein paar Felder und ein Wäldchen, von Wölfen beheimatet. Der Wind strich über mein Haar. Eigentlich waren wir auf der Flucht. Auf der Flucht vor denen, die uns Leben und Freiheit gaben. Doch zu viel hatte sich geändert, seit Papst Kelios, zu 100% ein Vampier, auftauchte und alle versklavte. Seit dem waren Menschen wie wir nicht mehr erwünscht. Wir wurden gejagt, getötet und dann wurde eine Feier zu ehren des Papstes gefeiert. Ich wurde wütend. Es war gegen unsere Regeln, Leute so zu behandeln, ihnen ihre Freiheit, ihren Willen oder ihr Leben zu nehmen. Doch genau das tat diese eingebildete Vampier gerade! Ich konnte es nicht zulassen! Doch war ich bereit? Auch wenn die unsere Kräfte reichen würden, so würden wir mit Verlusten rechen müssen... Was brache einem ein Sieg, wenn man trotzdem etwas verlieren würde? Doch war es die einzige Möglichkeit, nicht noch mehr Verluste tragen zu müssen. Also musste ich es tun... Ich musste sie in den Krieg führen, auch wenn wir verlieren würden...




Breite deine Schwingen,
keine Angst, gehe endlich.
Dir wird es etwas bringen,
Die Freiheit wartet schon auf dich!

© Luna 23.10.10

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